Am Anfang war Duisburg …

Diese kleine Geschichte erzählt, wie es dazu kam, den Fanclub Dreisam Bobbele zu gründen.
Zu dem Zeitpunkt, als der SC Freiburg noch in der 2. Bundesliga spielte und niemand daran gedacht hätte, dass auch mehr drin sein könnte, trafen sich regelmäßig 3 Freunde, um die Heimspiele zu besuchen. Als der SC Freiburg in der Saison 92/93 den Aufstieg in die 1. Bundesliga geschafft hatte, hieß es nun, auch unseren SC in der Ferne zu unterstützen, damit das Unternehmen 1. Liga nicht zur Eintagsfliege wird.
Also wurde auch der weiteste Weg nicht gescheut, um unseren SC Freiburg mit allen Mitteln auf des Gegners Platz zu unterstützen. Auch die 3 Freunde hatten sich schon verdoppelt, und das Interesse anderer Fans sich der Clique anzuschließen, wurde immer größer.
Das große Finale beim MSV Duisburg stand schlussendlich an, da nach dem sensationellen 4:0 Sieg beim VfB Stuttgart und einem 1:0 Heimsieg gegen Leipzig für den SC Freiburg wieder alles drin war, die Klasse zu halten.
Genau hier entstand der Gedanke, einen Fanclub zu gründen, obwohl zu diesem Zeitpunkt noch nicht feststand, ob der SC Freiburg den Klassenerhalt schafft, denn das Spiel war ja noch voll im Gange. Es war aber alles noch möglich, unsere Mannschaft hat in einem packenden Spiel gesiegt und der Klassenerhalt war gesichert.
Was nun in Duisburg los war, kann man kaum in Worte fassen. Auf jeden Fall hatte sich eines unserer Gründungsmitglieder damals den Elfmeterpunkt unter den Nagel gerissen und gab in nicht mehr her. Ob er wohl noch heute auf der Fensterbank von Toto steht?
Nachdem feststand, einen Fanclub zu gründen, wurde es Zeit die offiziellen Schritte in die Wege zu leiten. Das Treffen mit dem damaligen Fanbeauftragten Heinz-Gerd Ludwig im Bistro Forever in Emmendingen verlief zu unserer vollsten Zufriedenheit und wir waren kurz darauf als offizieller Fanclub des SC Freiburg anerkannt.
Ob das wohl nur an der Rechnung von Heinz-Gerd lag, die nach seiner Bierprobe mit Reiner Kuner von Reiner übernommen wurde, werden wir wohl nicht mehrerfahren.
Nachdem der “Haufen” auf 17 Fans angestiegen war, fand am 11. Juni 1994 im Bistro Forever die offizielle Gründungsversammlung statt.
Die schwierigste Aufgabe war, unserem Fanclub einen Namen zu geben. Das Rennen machte dann unser heutiger Name, wenn auch nur mit knapper Mehrheit. Die meisten Mitglieder waren damals in diversen Zünften aktiv und somit entstand dann auch unser Logo.
Über die Spielzeiten hinweg wurden viele Aktionen durchgeführt, viele Kilometer gefahren, Tore bejubelt, Punkte begossen, sowie alle Höhen und Tiefen des SC Freiburg miterlebt. Unvergessen sind auch die tollen Weihnachtsfeiern, an denen früher immer Spieler des SC Freiburg dazu kamen. Wir durften so viele schöne Stunden mit Uwe Spies, Altin Rraklli, Thomas Vogel, Steffen Korell, Florian Bruns, Sebastian Kehl, Richard Golz, Soumaila Coulibaly, Marko Weißhaupt und Mike Rietpietsch verbringen.
Im Rahmen der Jahreshauptversammlung der Fangemeinschaft der SC Freiburg Fanclubs wurde uns im Juni 1998 die offizielle Anerkennungsurkunde sowie eine Fahne durch Andreas Rettig, einem Vertreter der BfG-Bank und dem damaligen 1. Vorsitzenden der Fangemeinschaft Hans Georg Bury überreicht.

Der Fanclub Dreisam Bobbele besteht mittlerweile aus rund 50 Mitgliedern.
Pro Saison organisieren wir unter dem Motto “Der Bobbele-Bus fährt” 4-5 Auswärtsfahrten. Ansonsten veranstalten wir jährlich ein Sommerfest und eine Weihnachtsfeier.

Solltet Ihr bei Auswärtsspielen auf diese Zaunfahne treffen, dann könnt ihr sicher sein, dass die Bobbele auch im Stadion sind.

Anerkennungsurkunde sowie eine Fahne durch Andreas Rettig, einem Vertreter der BfG-Bank und dem damaligen 1. Vorsitzenden der Fangemeinschaft Hans Georg Bury überreicht.

Der Fanclub Dreisam Bobbele besteht mittlerweile aus rund 50 Mitgliedern.
Pro Saison organisieren wir unter dem Motto “Der Bobbele-Bus fährt” 4-5 Auswärtsfahrten. Ansonsten veranstalten wir jährlich ein Sommerfest und eine Weihnachtsfeier.

Solltet Ihr bei Auswärtsspielen auf diese Zaunfahne treffen, dann könnt ihr sicher sein, dass die Bobbele auch im Stadion sind